Die Entwicklung von Fahrzeugen für weltweite Märkte unter Beachtung der unterschiedlichen Vorschriften bezüglich Fahrzeugsicherheit ist eine große Herausforderung. Insbesondere müssen zusätzliche Anforderungen hinsichtlich Kosten-, Gewichts- und Zeitminimierung bei der Karosserie-Entwicklung berücksichtigt werden, die nur mit Hilfe einer engen Einbindung von CAE-Methoden in den Entwicklungsprozeß erfüllt werden können. Am Beispiel des Frontal-Aufpralls wird der Einsatz verschiedener CAE-Modelle und deren Einbindung in den Entwicklungsprozeß vorgestellt. Die Zieldefinitionen basieren auf Studien, die mit Konzept-, Image- und vereinfachten Modellen durchgeführt werden. Die Konstruktion von Komponenten, wie beispielsweise Crash-Konen, Längsträger, Stossfänger oder Türen können anschließend im Gesamtfahrzeugmodell eingebaut werden. Hierbei ist insbesondere der Frontalaufprall gegen eine starre Wand von Bedeutung, um das Modell anhand von Prototypentests zu validieren. Mit demselben Modell werden hiernach verschiedene Aufprallstudien, z.B. mit einer Offset-Barriere und mit einer schrägen Barriere oder sogenannten Damageability-Airbag-Sensor- und Robustness-Studien durchgeführt. Die verschiedenen CAE-Applikationen zeigen oftmals ein Strukturverhalten, das eine Modifikation von Komponenten erfordert, um die gesetzten Ziele zu erreichen.
Frontal crash design using FEM
Frontal Crash Entwicklungsprozeß mittels FEM
1996
15 Seiten, 11 Bilder, 9 Quellen
Conference paper
English
Frontal crash protection results considering the full frontal and offset frontal crash in KNCAP
Automotive engineering | 2010
|Frontal Crash Protection Results Considering the Full Frontal and the Offset Frontal Crash in KNCAP
British Library Conference Proceedings | 2010
|Optimisation of Crash Pulse Through Frontal Structure Design
British Library Conference Proceedings | 1996
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