Als Verkehrs- und Logistikknoten im Netz weltweiter Handelsströme kooperiert der Hamburger Hafen mit den binnenländischen Verkehrsträgern, die eine reibungslose zu- und Abfuhr der Güter organisieren und gewährleisten. Die Verkehrsträger können auf diesem seit Jahrzehnten dynamischen Wachstumsmarkt ihre Systemstärken erfolgreich einsetzen und auf Teilmärkten auch miteinander kombinieren. Dies gilt in besonderem Maße für die Eisenbahn, deren Systemstärken, große Transportmengen über weite Entfernungen zu bündeln und kostengünstig zu befördern, durch die Randlage Hamburgs zu den wichtigen Wirtschaftszentren permanent nachgefragt werden. Zudem werden von der Stadt Hamburg, Träger der Hafenbahn-Infrastruktur, gegenwärtig Konzepte entwickelt und umgesetzt, nach denen die Hafenbahn. Ausgangs- und Endpunkt aller Bahnverbindungen mit dem Hinterland, grundlegend modernisiert werden soll. So bietet der hohe Anteil des Containertransport von 80 % wovon 75 % Entfernungen über 150 km überwinden, gute Chancen für die Bahn. Teil der Optimierung ist HABIS (Hafenbahn Betriebs- und Informationssystem). Weiterhin geplant ist die Verdopplung der Kapazitäten im Waltershofer Hafenbahnnetz je zur Hälfte durch Erweiterung der Anlagen und EDV-unterstütze (Elektronische Datenverarbeitung) Ressourcenoptimierung mit Hilfe einer zentralen Leitstelle und ein KLV-Terminal zur Bündelung des Containerverkehrs östlich von Köhlbrand und Süderelbe. Das HABIS bearbeitet Information als Produktionsfaktor als auch als Produktbestandteil, um Kunden über Computervernetzung Information über den Gütertransport anzubieten.
Hafenbahn-Betriebsstruktur 2000
Port-railway operating structure 2000
ETR - Eisenbahntechnische Rundschau ; 46 , 4 ; 219-226
1997
8 Seiten, 8 Bilder, 10 Quellen
Article (Journal)
German
Hafenbahn-Betriebsstruktur 2000
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