Die vor allem durch das Abkühlen bedingten Eigenspannungen in der Schiene werden infolge der Wechselwirkung zwischen Rad und Schiene im Schienenkopf verändert. Die Kontaktspannungen betragen dabei bis zu 1960 MPa. Es werden die Schienenprofile R-60 und R-52 ohne Beanspruchung und mit Beanspruchung durch den Betrieb oder durch künstliches Pressen mittels Zerlegemethoden untersucht. Als am zweckmäßigsten hat sich die Quertrennung der Schiene für die Eigenspannungsmessung bei Verfolgung der Dehnung beim Schneiden mittels Dehnungsmeßstreifen an sieben verschiedenen Stellen des Umfangs vom Schienenkopf bis zum Schienenfuß erwiesen. Die Dehnungen wurden mit einem Elastizitätsmodul von 206 GPa in Spannungen umgerechnet. Es zeigte sich, daß beide Schienenprofile etwa gleich große Eigenspannungen aufweisen. Die Eigenspannungen erreichten Werte von maximal 200 MPa Zug und 100 MPa Druck. Von Meßort zu Meßort wechselt das Vorzeichen der Spannungen. (Tietz, H.-D.)
Measurement of residual stresses in rails
Eigenspannungsmessung in Schienen
1996
8 Seiten, 5 Bilder, 1 Tabelle, 9 Quellen
Conference paper
English
Measurement of residual stresses in railway rails
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|Measurement of residual stresses in rails by neutron diffraction
Tema Archive | 2008
|Determination of Residual Stresses in Rails
NTIS | 1983
|Estimation of Residual Stresses in Railroad Rails
British Library Conference Proceedings | 1997
|High Strength Rails with Optimised Residual Stresses
British Library Conference Proceedings | 1999
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