Nach einem ersten Einsatz externer Spannglieder 1936 (Bahnhofsbrücke in Aue/Sachsen) war die erfolgreiche Entwicklung des Massivbrückenbaus in Deutschland in den letzten 50 Jahren direkt mit der Anwendung interner, im Verbund liegender Spannglieder verbunden. Die vor etwa zehn Jahren begonnene Wiederentdeckung der externen Spannglieder ist vor allem durch die einfache Möglichkeit der Inspektion, des Nachspannens und des Austausches von frei im Hohlkasten geführten Kabeln begründet. Der Beitrag behandelt die zweckmäßige Anwendung interner und externer Spannglieder sowie die konstruktive Durchbildung der Umlenkstellen. Letztere ist sowohl für die Montage als auch für die Dauerhaftigkeit externer Spannglieder von ausschlaggebender Bedeutung.
Vorspannung von Brücken
Anwendung interner und externer Spannglieder
Beton- und Stahlbetonbau ; 95 , 11 ; 646-656
2000-01-01
11 pages
Article (Journal)
German
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