Für den sicheren Transport von Gefahrgut in einem Kesselwagen oder Tankcontainer muss der Füllungsgrad stimmen. Dem Eisenbahn-Bundesamt (EBA) in Bonn ist es inzwischen gelungen, ein Verfahren zu entwickeln und im Rahmen der Gefahrgutüberwachung anzuwenden. Es lässt sich an allen zylindrischen, liegenden und nicht isolierten Tanks unabhängig von der Flüssigkeit einsetzen. Mit einem dem Verfahren angepassten, aber ansonsten serienmäßigen Ultraschall-Messgerät Sonometer 11 werden mit einem Sensor aus Kunststoff zwei Messwerte ermittelt. Sie repräsentieren die Schalllaufzeiten für den Tankdurchmesser bei horizontaler Messung und für die Füllstandshöhe bei vertikaler Messung. Das genaue Messverfahren zur Berechnung des Füllungsgrades gemäß RID wird im Beitrag vorgestellt.
Das Ultraschall-Ohr am Kessel
Gefährliche Ladung ; 46 , 2 ; 21-22
2001-01-01
2 pages
Article (Journal)
German
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