1993 wurde in Großbritannien dem Steuerzahler die Auflösung von British Rail als eine Quelle von Steuerersparnissen dargestellt. Heute zeigt sich jedoch, dass immer noch öffentliche Gelder erforderlich sind, damit die Eisenbahn den Auftrag erfüllen kann, als Transportunternehmen dem Gemeinwesen zu dienen. Der Autor greift auf öffentliche und andere Publikationen der Fachpresse in England zurück und legt dar, in welcher Höhe aktuelle Zahlungen anfallen. Die absolute Notwendigkeit von Investitionen war nach einigen schweren Bahnunfällen sichtbar geworden. Das fehlende Fachwissen bei den Instandhaltungsarbeiten des Oberbaus (u.a. die Kenntnis der Unfallgefahren) führt bei der Abwicklung von vergebenen Gleisbauaufträgen zu deutlich höheren Preisen. Bei der gegebenen Wettbewerbslage streben alle Bahnen nach höheren Geschwindigkeiten, vor allem im Reiseverkehr; heute müssen auf dem englischen Netz stellenweise Höchstgeschwindigkeiten dauerhaft zurückgenommen werden, ganz abgesehen vom Pünktlichkeitsgrad.


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    Title :

    La note est salée


    Subtitle :

    Privatisation de British Rail


    Additional title:

    Die Rechnung ist gesalzen/Privatisierung von British Rail



    Published in:

    Chemins de Fer ; 478 ; 18-20


    Publication date :

    2003-01-01


    Size :

    3 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    French