Bei ihrer Expansion verfolgt die Hamburger Hochbahn AG das Prinzip des partnerschaftlichen Netzwerkes. In fast allen Eisenbahnprojekten sowie ÖPNV-Stadtverkehr-Projekte hat das Unternehmen jeweils eine 50:50-Partnerschaft. Eine Ausnahme bildet die Beteiligung am "metronom", an dem die Hochbahn nur eine 25,1-prozentige Minderheitsbeteiligung hält. Umfangreiche Restrukturierungsmaßnahmen führten zu einem Kostendeckungsgrad von 84 % und zur Entlastung der öffentlichen Haushalte der Stadt um über 100 Mio. Euro jährlich. Als Unterzeichner der UITP-Charta für nachhaltige Entwicklung hat sich das wettbewerbsorientierte Unternehmen verpflichtet, die Ziele der Charta intern zu unterstützen. Bereits vor 15 Jahren hat die Hamburger Hochbahn damit begonnen, bei den U-Bahnen gewonnene Bremsenergie ins Netz zurückzuspeisen. Der aktuelle Innovationsschwerpunkt liegt heute im Bereich Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie für Linienbusse. In einem Interview mit Günter Elste, Vorstandsvorsitzender der Hamburger Hochbahn AG und Präsident des VDV wird die Strategie des Unternehmens diskutiert.
Hamburg stellt sich dem Wettbewerb
Nahverkehrs-praxi ; 54 , 1-2 ; 14-16
2006-01-01
3 pages
Article (Journal)
German
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