Die Anfänge der Signal- und Sicherungstechnik waren von Versuchen und Irrtümern geprägt. Ab 1837 setzte man verschiedenfarbige Fahnen und (nachts) brennende Pechpfannen ein, Masten mit aufziehbaren Körben und farbigen Laternen und zur Warnung Knallkapseln auf den Schienen. Die ersten gesetzlichen Bestimmungen waren in einer kaiserlichen Verordnung von 1851 verankert. Weitere Sicherheitsmaßnahmen waren das Fahren im Zeitabstand, der 1877 durch den Raumabstand ersetzt wurde. Legendär war das von Siemens & Halske 1894 in Prerau errichtete Kraftstellwerk. Eine der Neuerungen seit 1951 war der Zeichengabe-Streckenblock (ZG) zur Sicherung der Strecke. Er hatte - in Verbindung mit den Bahnhofs-Blockanlagen - eine Automatisierung der Blockposten auf der Strecke zum Ziel. Der Beitrag beschreibt die Entwicklung der Signal- und Sicherungstechnik in Österreich von den Anfängen und dem einfachen Lichtsignal zur Elektronik und Automatisierung durch die vollelektronische EBO-2-Anlage mit dem Betriebssystem "Advanced Railway Automation Management and Information System" (Aramis) und das Automatische Reisenden-Informations-System Auris. (Fehler in diesem Beitrag werden in Eisenbahn 11/2010 von Peter Schmied korrigiert, siehe bestellnummer I1068048).


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    Title :

    Signal- und Sicherungstechnik der Eisenbahn in Österreich


    Contributors:

    Published in:

    Publication date :

    2010-01-01


    Size :

    6 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German