Der heutige Schienenpersonenfernverkehr der DB AG wird von den InterCity- (IC-), EuroCity- (EC-) und InterCity-Express-Zügen (ICE) bestritten, die die Hochgeschwindigkeisstrecken mit 200 km/h oder mehr - der ICE 3 erreicht bis zu 300 km/h - befahren. Der Beitrag beschreibt die Entwicklung des Hochgeschwindigkeitsverkehrs in Deutschland, der sich in drei Etappen vollzog. Die ersten Meilensteine (erste Etappe) waren der Aufbau eines deutschlandweiten Fernverkehrsnetzes vor über 100 Jahren, der erstmalige Einsatz der E 03-Vorserienlokomotiven zwischen München und Augsburg im Jahr 1965, die Übernahme der Baureihe 103 in den planmäßigen Schnellzugdienst (mit 160 km/h) sowie die Aufnahme des IC-Verkehrs ab dem Winterfahrplan 1971 mit der 1031-Lokfamilie. Die zweite Etappe umfasst das ICE-Zeitalter, das mit der Aufnahme des fahrplanmäßigen Betriebs der ICE-Triebzüge am 2. Juni 1991 begann (Erprobungsträger war der ICE/V). Die dritte Etappe beginnt mit der stufenweisen Einführung der neuen ICx-Züge ab 2016. Beschrieben werden die Allgemeinen Technischen Spezifikationen, der geplante Streckeneinsatz sowie die Technischen Innovationen, die mit dem Bau des ICx umgesetzt werden.


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    Title :

    Hochgeschwindigkeitsverkehr in Deutschland


    Subtitle :

    DB Fernverkehr AG


    Contributors:

    Published in:

    Deine Bahn ; 39 , 9 ; 11-17


    Publication date :

    2011-01-01


    Size :

    7 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German




    Hochgeschwindigkeitsverkehr in Deutschland

    Willibald-Gymnasium / Deutsche Bahn AG, Systemtechnik | SLUB | 2016


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