Bei allradgetriebenen Fahrzeugen unterscheidet man zwei Lenksysteme: Knicklenkung und Lenkachsen. Fuer Traktoren haben sich Knicklenker nicht bewaehrt, da diese bei Zugarbeiten keine Spurhaltung gewaehrleisten. Daher werden hier vorwiegend Lenkachsen eingesetzt. Besondere Anforderungen werden an die Lenkradantriebe gestellt. Untersucht und angewandt werden die Systeme: hydrostatischer Antrieb und mechanischer Antrieb. Zur Anpassung an die Bodenunebenheiten sind Achsen pendelnd zum Fahrzeug befestigt. Beim Zentralantrieb erfolgt die Pendelung der Lenkachse um den Mittelpunkt des Differentialgetriebes Damit kann der Antrieb zwischen Stufengetriebe und Lenkachse mit einer quasistarren Welle erfolgen. Bei der uebermittigen Pendelung ist der Drehpunkt der Achse ueber oder auch seitlich vom Differential angeordnet. Da bei einer Pendelung das Differential sich auf einem Kreisbogen um den Anlenkpunkt der Achse bewegt, kann der Antrieb nur dezentral erfolgen und erfordert immer den Einsatz einer Gelenkwelle. Es gibt Gleichlauf- und Kreuzgelenke. Bei der Dimensionierung sind verschiedene Einfluesse zu beruecksichtigen.
Gelenkwellen in Traktoren und Baumaschinen am Beispiel eines allradgetriebenen Fahrzeuges
1984
11 Seiten, 16 Bilder
Conference paper
German
Wartungsarme Gelenkwellen fuer Baumaschinen und Spezialfahr- zeuge
Automotive engineering | 1977
Schwingungssimulation eines allradgetriebenen Fahrzeugs
Automotive engineering | 1998
|Schwingungssimulation eines allradgetriebenen Fahrzeugs
Tema Archive | 1998
|Alle Traktoren von Hanomag : Baumaschinen, Lastwagen, und Personenwagen
GWLB - Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek | 2003
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