Basierend auf einer Modellierung aller relevanten physikalischen Prozesse wurde am IPA ein Programm entwickelt, welches die Berechnung der Schichtdickenverteilungen und der Auftragswirkungsgrade verschiedener Applikationsverfahren für ebene und komplexe Substratgeometrien erlaubt. Voraussetzung dafür ist lediglich die genaue Kenntnis aller wichtigen Applikationsparameter sowie im Falle der Nasslackzerstäubung die Messung der Tropfengrößenverteilung der Lacktropfen. Das Programm steht zukünftig zur Verfügung, um z.B. Zerstäubereinstellungen schneller und effektiver bestimmen zu können oder die Lackierbarkeit neuer Werkstückgeometrien am Rechner vorherzusagen. Neben einer grundlegenden Erweiterung der Anwendbarkeit des Programms auf andere Applikationsbedingungen konzentrieren sich die laufenden Arbeiten in der Hauptsache auf die Anbindung bzw. Umsetzung der Simulation in ein Programm zur dynamischen Lackierung beliebig komplexer Geometrien, wie z.B. Automobilkarossen. Hier konnten bereits mit einem eigenen Programm erste Erfolge erzielt werden. Parallel dazu wird allerdings auch die Möglichkeit einer Kopplung mit existierenden Systemen wie 'Robcad' betrachtet. In der endgültigen Ausbaustufe soll ein Programmpaket entstehen, mir dem sich die wichtigsten Beschichtungsfälle simulieren lassen.


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    Title :

    Erst rechnen, dann sprühen


    Contributors:
    Domnick, J. (author) / Scheibe, A. (author) / Ye, Q. (author)

    Published in:

    Publication date :

    2002


    Size :

    4 Seiten, 5 Bilder



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German





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