Siemens Automotive hat eine neue Generation von E-Gas-Stellgliedern entwickelt, die einen deutlichen Kostenvorteil ohne Einschränkung der Funktionalität ermöglichen. Die neuen Drosselklappenstellglieder basieren auf drei innovativen Technologien: dem Zweischalenkonzept, basierend auf Kunststoffwerkstoffen, dem geneigten Klappendesign (Inclined Valve Concept) und eines hochintegrierten Positionssensor-ICs unter Anwendung des magnetoresistiven Funktionsprinzips (MR). Das modulare E-Gas-TS Designkonzept trägt den unterschiedlichen Momentenanforderungen durch den Einsatz zweier Antriebe unterschiedlicher Größe Rechnung. Zur Erfassung der Drosselklappenposition werden zwei hochintegrierte Positionssensor-ICs auf Basis des MR-Prinzips eingesetzt. Durch die hohe Integration der eigentlichen Positionssensorik und des Auswerte- und Berechnungsbausteins konnten erhebliche Einsparungen gegenüber früheren, diskret aufgebauten Systemen mit MR-Technologie realisiert werden. Gegenüber Potentiometer-basierten Sensorsystemen konnten die charakteristischen Toleranzen des Sensorsystems deutlich eingeschränkt werden. Im Beitrag werden folgende Punkte näher erläutert: 1. Auswirkungen des neuen Drosseklappenstellglieds auf die Torque-Struktur im Niedriglastbereich; 2. Vorzüge eines Drosselklappenstellglieds mit feinerer Auflösung in der Durchflusscharakteristik, 3. Toleranzbetrachtung: Auswirkungen der E-Gas-TS-Durchflusscharakteristik auf das Gesamtsystem.
Ganzheitliche Optimierung der Ansaugluftmassenregelung mit neuem Drosselklappenstellglied und verfeinerten Regelstrategien
Holistic optimisation of the intake air mass control using a new throttle body and an enhanced control strategy
2005
25 Seiten, 15 Bilder
Conference paper
German
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