Die vielseitige Informationserfassung mittels des Gesichtssinnes über einen weiten Bereich von örtlichen Skalengrößen erlaubt in Kombination mit Wissen über den zu behandelnden Aufgabenbereich eine flexible Automatisierung. Die Einführung verschiedener Hierarchieebenen und Zeitskalen zur Strukturierung der Gesamtaufgabe wird am Beispiel der Führung von Straßenfahrzeugen mittels maschinellem Sehen diskutiert. Die Versuchsfahrzeuge fahren seit Jahren auf dieser Basis im öffentlichen Nahverkehr mit. Ein Fahrzeug erkennt nicht nur die Eigenposition relativ zu Fahrbahn und -spur, sondern auch die Fahrbahnkrümmung sowie den Relativzustand zu bis zu einem Dutzend anderer Fahrzeuge in einem Voraus- und Rückschaubereich von etwa 100 Metern. Die Module für die Wahrnehmung und die Verhaltenentscheidung werden diskutiert.


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    Title :

    Eine Systemarchitektur für sehende autonome Straßenfahrzeuge


    Additional title:

    A system architecture for autonomous road vehicles capable of dynamic vision


    Contributors:

    Published in:

    Publication date :

    1999


    Size :

    10 Seiten, 3 Bilder, 26 Quellen



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German