Für das westliche Ruhrgebiet wurde nahe der Stadt Duisburg durch das Fraunhofer-Institut für Materialfluß und Logistik, Dortmund, eine Rahmenkonzeption 'Innovatives Instandhaltungs- und Revisionszentrum (I2RZ)' erarbeitet. Danach soll 1998 bei der Deutschen Bahn AG ein neues Werk in Betrieb gehen. Ziel ist: Effizienter Personaleinsatz, Reduzierung des Flächen- und Anlagenbedarfes, Verringerung der Wagenstandzeiten im Werk. Die Anforderungen an das I2RZ bezüglich Dimensionierung und Gestaltung des Werkes werden genannt. In einer Tabelle sind die gegenwärtig in der Entwicklung befindlichen innovativen Güterwagenkonzepte zusammengestellt. Die Vorrats- und Bereitstellungsgleise des I2RZ sind unmittelbar an den Knotenbahnhof Duisburg-Wedau angebunden. Beschrieben werden die Segmente Schnellbearbeitung, Intensivbearbeitung und Service, in die das I2RZ unterteilt ist. Zusätzlich zu diesen Segmenten bestehen die Erweiterungsoptionen Gefahrgutplatz, Modulzüge und Bearbeitung von Selbstfahrenden Transporteinheiten (STE). Durch die Realisierung des I2RZ werden die Instandhaltungskosten um rund 20 % und die Wagendurchlaufzeit um ca. 70 % gesenkt.
Innovatives Instandhaltungs- und Revisionszentrum. Konzeption eines Innovativen Instandhaltungs- und Revisionszentrums (I2RZ) für Güterwagen im westlichen Ruhrgebiet
Innovative goods wagon maintenance and overhaul centre
Der Eisenbahningenieur ; 48 , 6 ; 48-53
1997
4 Seiten, 5 Bilder, 1 Tabelle
Article (Journal)
German
Innovatives Instandhaltungs- und Revisionszentrum
Online Contents | 1997
|Innovatives Instandhaltungs- und Revisionszentrum
IuD Bahn | 1997
|Instandhaltungs-know-how für schienenfahrzeuge
Online Contents | 1996
|Innovatives Instandhaltungs- und Revisionszentrum (I2RZ) für die Deutsche Bahn AG
Tema Archive | 1997
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