Im Mittelwesten der USA herrschen lehmige Böden vor. Die Beschaffung von Schottermaterial ist relativ aufwendig. Lokale Eisenbahnlinien leiden oftmals unter dem Pumpeffekt, mit dem besonders nach heftigen Regenfällen feine Partikel aus dem Untergrund in die Gleisbetten gelangen. Wegen der spezifischen Ertragslage der Linien sind die Betreiber auf kostengünstige Methoden für die Rekonstruktion angewiesen. In einem Projekt in Kansas wurde die Erneuerung der Schwellenbettung mit lokal erhältlichem Steinsand (Bruchsteinabfall, Korndurchmesser 75 bis 420 Mikrometer) vorgesehen. Zur Verhinderung einer erneuten Verschmutzung wurde als Separatorschicht zum gewachsenen Boden ein Nadelvliesstoff mit einem effektiven Porendurchmesser unter 75 Mikrometer eingebracht. Die Verlegetechnik und die eingesetzten Maschinen werden beschrieben. Die Arbeit ist Teil einer Veröffentlichung, die 127 Projektberichte aus 24 Ländern enthält (G. P. Raymond, J. P. Giroud (eds.): Geosynthetics Case Histories, IFAI No. 22052, 1993, 277 pp.).
Geotextiles are working on the railroad
Geotextilien im Einsatz zur Rekonstruktion lokaler Eisenbahnlinien
Geotechnical Fabrics Report ; 14 , 5 ; 36-37
1996
2 Seiten, 4 Bilder, 2 Quellen
Article (Journal)
English
Schienenweg , Verschmutzung , weicher Boden , Trennen , Geotextil , Nadelvliesstoff , Verlegen , Kosten , Rekonstruktion , Trennschicht , Fallstudie , Projektstudie
Engineering Index Backfile | 1937
|Engineering Index Backfile | 1944
|Online Contents | 1996
SLUB | 2006
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