Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erkennung von Verkehrsunfällen in einem Fahrzeug (1) und zur Datenverarbeitung von Unfalldaten. Erfindungsgemäß werden nach einer manuell eingeleiteten Gefahrenbremsung des Fahrzeugs (1) und/oder einer Ausgabe einer einen bevorstehenden Verkehrsunfall betreffenden Sicherheitswarnung an einen Fahrer des Fahrzeugs (1) und/oder einem Eingriff eines aktiven Sicherheitssystems des Fahrzeugs (1) aufgrund eines bevorstehenden Verkehrsunfalls und einem anschließenden Stopp des Fahrzeugs (1) Interaktionen des Fahrers mit dem Fahrzeug (1) anhand von Fahrzeugsignalen erfasst. Die Fahrzeugsignale umfassen eine Fahrzeuggeschwindigkeit und/oder einen Sicherheitsgurtstatus und/oder einen Sitzstatus und/oder einen Status einer Warnblinkanlage und/oder einen Status einer Feststellbremse und/oder einen Türstatus und/oder einen Status einer Antriebseinheit und/oder einen Zündungsstatus und/oder Daten von Sicherheitssystemen. Weiterhin werden die Interaktionen des Fahrers mit dem Fahrzeug (1) analysiert und bewertet und in Abhängigkeit von vorgegebenen Bewertungsmaßstäben wird anhand der Interaktionen des Fahrers mit dem Fahrzeug (1) erkannt, ob das Fahrzeug (1) in einen Verkehrsunfall verwickelt war.
Verfahren zur Erkennung von Verkehrsunfällen in einem Fahrzeug und zur Datenverarbeitung von Unfalldaten
17.06.2021
Patent
Elektronische Ressource
Deutsch
IPC: | B60W CONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION , Gemeinsame Steuerung oder Regelung von Fahrzeug-Unteraggregaten verschiedenen Typs oder verschiedener Funktion |
Aufbereitung und Auswertung von Fahrzeug- und Unfalldaten
Kraftfahrwesen | 1989
|Aufbereitung und Auswertung von Fahrzeug- und Unfalldaten
TIBKAT | 1989
|VERFAHREN ZUR ERKENNUNG EINES FUßGÄNGERAUFPRALLS IN EINEM FAHRZEUG
Europäisches Patentamt | 2019
|Datenbank internationaler Verkehrs- und Unfalldaten
Kraftfahrwesen | 1987
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