Die durch das Institut und die Poliklinik für Arbeits- und Sozialmedizin der Universität zu Köln vorbereitete Tagung hatte die Zielsetzung, neue Aspekte bezüglich eines möglichen Zusammenhangs von elektrischen Energiequellen im Alltag, Melatonin und Krebserkrankungen durch nationale und internationale Experten vorzustellen und zu bewerten. Tagungsschwerpunkte waren mögliche Wirkungen von elektrischen Feldern und sichtbarem Licht bei Krebsentwicklungen und die niederfrequenten (50/60 Hz) Magnetfelder. Fachübergreifend wurden Widersprüche und Übereinstimmungen von Studienergebnissen sowie Forschungsperspektiven analysiert. Im Ergebnis zeigte sich, dass zur Zeit keine ausreichenden Hinweise vorliegen, dass niederfrequente Magnetfelder Krebserkrankungen beim Menschen beeinflussen. Starke experimentelle Hinweise auf Zusammenhänge zwischen Licht und Melatonin einerseits und Melatonin und Krebserkrankungen andererseits müssen zukünftig auch epidemiologisch gezielt untersucht werden. Der Beitrag enthält Zusammenfassungen der Vorträge.
Low frequency electromagnetic fields (EMF), Visible Light, Melatonin and Cancer
International symposium, May 4-5, 2000
Niederfrequente elektromagnetische Felder, sichtbares Licht, Melatonin und Krebserkrankungen
Zentralblatt für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie ; 50 , 9 ; 301-314
01.01.2000
14 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
© Metadata Copyright Deutsche Bahn AG. All rights reserved.
LOW FREQUENCY ELECTROMAGNETIC FIELDS: FRIEND OR FOE?
British Library Online Contents | 2011
|Power-Frequency Electromagnetic Fields in the Home
Online Contents | 1998
|Lighting units producing visible light with blended disinfecting electromagnetic radiation
Europäisches Patentamt | 2022
|LIGHTING UNITS PRODUCING VISIBLE LIGHT WITH BLENDED DISINFECTING ELECTROMAGNETIC RADIATION
Europäisches Patentamt | 2022
|The safety of ordnance in high frequency electromagnetic fields
Tema Archiv | 2003
|