Im Eisenbahnsystem hat sich das Rad als wesentliches Element entwickelt: Es gilt als Sicherheitsfaktor und muß hohe Leistungen vollbringen: Radsatzlasten von bis zu 40 Tonnen, Geschwindigkeiten bis 350 km/h und Zuglängen von mehr als 2000 m werden erwartet. Seit 40 Jahren treffen sich die Fachleute regelmäßigen weltweit, um sich über die komplexen Probleme des Wechselspiels Rad/Schiene auszutauschen. Bei zunehmender Bedeutung des Umweltbewusstseins in Europa verlangt heute die Europäische Kommission von den Betreibern der Eisenbahnen eine Verringerung des vom Schienenverkehr ausgelösten Lärms. Neuerdings wird ebenfalls nach neuen Werkstoffen für die Räder gesucht. An erster Stelle steht dabei die Sicherheit. Die Kostenbegrenzung bei Fertigung und Instandhaltung und die Suche nach dem optimalen Gewicht sind ebenso von Bedeutung, da die Einheit des Radsatzes eine wichtige Rolle bei den Kosten der Fahrzeuge darstellt. Insgesamt lässt sich feststellen, dass in Japan und Europa das Hauptgewicht der Anstrengungen im Bereich der Hochgeschwindigkeit für den Personenverkehr liegt, während in den Vereinigten Staaten und einigen anderen Ländern die Kostensenkung im Güterverkehr durch Einsatz von Zügen bis zu 125 Güterwagen im Vordergrund steht.


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    Titel :

    Freins et Roues: des enjeux majeurs pour le rail


    Weitere Titelangaben:

    Bremen und Räder: wichtige Einsatzfaktoren für die Schiene



    Erschienen in:

    Le Rail ; 102 ; 18-25


    Erscheinungsdatum :

    01.01.2003


    Format / Umfang :

    8 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch





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