Im Zugleitbetrieb regelt der Zugleiter die Reihenfolge der Züge mittels Fahrerlaubnis, die er dem Treibfahrzeugführer erteilt. Im Signalisierten Zugleitbetrieb mit elektrischem Stellwerk kann auf die Fahrerlaubnis verzichtet werden, womit sich der Aufwand an betrieblichen Meldungen erheblich reduziert. Dies wird möglich, weil die Technik ESZB die Funktionalitäten Streckenblock, Erlaubniswechsel, Gleisfreimeldeanlage und Fahrstraßenlogik beinhaltet und somit die signaltechnischen Anforderungen der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung (EBO) voll erfüllt. Das ESZB ist in der Lage, Haupt- und Nebenbahnen bis 120 km/h zu steuern. Im Beitrag wird das Betriebsverfahren Signalisierter Zugleitbetrieb mit Elektronischem Stellwerk SZB-E (Zugleitbetrieb nach KoRil 436 und Signalisierter Zugleitbetrieb nach KoRil 437) beschrieben und am Beispiel der Durchführung auf der Pilotstrecke Korbach - Brilon Wald erklärt.
Signalisierter Zugleitbetrieb
Teil 1: Betriebliche Anforderungen
Signal+Draht ; 96 , 5 ; 11-15
01.01.2004
5 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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