Bahninfrastrukturbetreiber werden künftig auch Informationen über die tatsächliche Geräuschemission der Wagen und Züge erfassen, die auf ihrem Netz verkehren, um diese Daten für ein verursachergerechtes Infrastrukturbenutzungsentgelt zu verwenden. Vom Bundesministerium für Verkehr wird im Rahmen des Forschungsthemas "Innovatives System Bahn" die Entwicklung der erforderlichen Methoden zur permanenten, automatischen Überwachung der Geräuschemission von Schienenfahrzeugen im Regelbetrieb gefördert. Die in den letzten Jahren entwickelten Methoden zur akustischen Fahrzeugzulassung sind zwar in die entsprechenden Regelwerke (TSI, ISO-Norm) eingeflossen, lassen sich aber nicht ohne weiteres für die Geräuschüberwachung verwenden. Die Fa. psiA-Consult hat jetzt eine Methode entwickelt, mit der man die drei wichtigsten Störfaktoren bei diesbezüglichen Messungen im Regelbetrieb berücksichtigen und die gewonnenen fahrzeugselektiven Messwerte mit Typenprüfwerten der Zulassungsmessung vergleichen kann.


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    Titel :

    Fahrzeugselektive Überwachung der Geräuschemission von Schienenfahrzeugen


    Weitere Titelangaben:

    Vehicle selective noise monitoring of rolling stock


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    ZEVrail Glasers Annalen ; 129 , Sonderheft Tagungsbd ; 248-255


    Erscheinungsdatum :

    01.01.2005


    Format / Umfang :

    8 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch