Die Bietergemeinschaft, bestehend aus dem Verein Hochwaldbahn e. V. (Rheinland-Pfalz), der Böhmischen Nordbahn (CSD, Böhmisch Kamnitz) und der Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft (SOEG, Zittau), gründete im November 2002 die Sächsisch-Böhmische Eisenbahngesellschaft (SBE) zur Abwicklung des SPNV auf der Strecke KBS 236 Zittau - Mittelherwigsdorf -Seifhennersdorf - Eibau ("Mandaubahn"), deren Ausschreibung sie gewonnen hatten. Nach einigen Zwischenstationen übernahm im Jahr 2005 die HWB Verkehrsgesellschaft sämtliche Geschäftsanteile an der SBE. Neben dem Betrieb der Mandaubahn, verlängerter Vertrag bis Ende 2008, führt die SBE auch grenzüberschreitenden Verkehr nach Prag und nach Liberec (durch Polen nachTschechien) durch sowie Güterzugverkehr mit einer eigenen Diesellok. Die Nahverkehrszüge der SBE werden aus Uerdinger Schienenbussen und umgebauten Akkutriebwagen 515 511 und 523 gebildet und laufen bis Prag sogar als Schnellzüge. Die Verkehre der SBE und ihr Fahrzeugpark werden ausführlich beschrieben.


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    Titel :

    Fahrt durch drei Länder: Die Sächsisch-Böhmische Eisenbahngesellschaft (SBE)


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Eisenbahn-Kurier ; 40 , 12 ; 40-42


    Erscheinungsdatum :

    01.01.2006


    Format / Umfang :

    3 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch