Die Anforderungen der Unternehmen an die ständige Verfügbarkeit ihrer Geschäftsprozesse und damit der betreffenden IT-Anwendungen sind durch ein Disaster Recovery, d. h. durch die schnelle Wiederherstellung unterbrochener oder gestörter Informationsverarbeitung allein nicht mehr erfüllbar. Viel mehr ist ein Kontinuitätsmanagement erforderlich, welches sicherstellt, dass die Informationsverarbeitung trotz Störung unterbrechungsfrei weiterläuft. Dies ist nur durch ein sogenanntes Business Continuity Management (BCM) erreichbar, welches alle Ressourcen unter Kontrolle hat, die den reibungslosen Betrieb der IT sicherstellen, d. h. Technik, Energieversorgung, Mitarbeiter, Kommunikation etc. - und auf alle Störereignisse mit angemessenen Gegenmaßnahmen reagiert. Dabei werden nicht nur technische oder infrastrukturelle Faktoren betrachtet, sondern auch technische und organisatorische Sicherheit, Veränderungsprozesse im Unternehmen sowie gesetzliche und regulatorische Einflüsse.
Vom Disaster Recovery zur Business Continuity
Wichtige Geschäftsprozesse selbst bei Störungen aufrechterhalten
LANline ; 20 , 2 ; 72-74
01.01.2008
3 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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