Im Jahr 1984 wurde mit amerikanischer Unterstützung und dem Transfer modernster Technologie die erste Fabrik für Schienenfahrzeugräder und Achsen in Indien eingeweiht. Das Werk (RWF) verfeinerte seit seiner Gründung verschiedene Produktionsprozesse so, dass IR inzwischen zu vollkommener Unabhängigkeit von Importen für die eigene Fahrzeugproduktion gelangte. Besonders auf dem Gebiet der Metallurgie konnten enorme Fortschritte erzielt werden. Mit elektrischen Schmelzöfen wird beispielsweise Schrott aus alten Radscheiben und Achsen wieder verwertet. Die "verfeinerte" Schmelze wird dann in speziellen Gussverfahren zu neuen Monoblockrädern, Achsen oder kompletten Radsätzen verarbeitet. Im Finanzjahr 2007 - 2008 soll die Anzahl der Räder, welche für die eigene Bahn und den Export bestimmt sind, die Rekordmarke von 147 000 erreichen. Alle Produktionsketten, die Personalverwaltung, Lagerwirtschaft und vieles mehr wird mit modernster Informationstechnologie gesteuert, um die Effizienz auf allen Gebieten zu maximieren.
Rail Wheel Factory: Ever onward
Eisenbahnräderfabrik: Immer auf dem Vormarsch
Indian Railway ; 54 , 1 ; 123-126
01.01.2008
4 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
Rad , IR = Indian Railway , Joint Venture , Bahnindustrie , Metallurgie , Achse , Stahl , Gußeisen
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