Die Güterbahnen in Europa konnten sich bisher nicht auf die Einführung der Automatischen Mittelpufferkupplung (AK) einigen, obwohl fast alle Waggons dafür vorgerüstet sind und die AK in den USA, in Japan sowie in Russland schon lange Standard ist. Bei der AK werden die Waggons mit einer einzigen Pufferkupplung in der Mitte vollautomatisch, d. h. vom Lokführer zentral gesteuert und ohne Rangierpersonal, einschließlich aller Versorgungsleitungen verkuppelt. Die heute um so wertvolleren Vorteile sind: Zeitgewinn, Anstieg der Systemgeschwindigkeit, Anstieg der Umlaufgeschwindigkeit der Waggons, längere Zugeinheiten und dadurch eine Erhöhung der Transportleistungsfähigkeit (Kapazität) der Güterbahn insgesamt sowie Kosteneinsparungen an Personal und Material. In einer volkswirtschaftlichen Kosten-Nutzen-Analyse werden die zu erwartenden Vorteile einer sukzessiven Umrüstung aller deutschen Güterbahnwaggons auf die AK untersucht und in einer Modellrechnung die Kosten für eine leasingfinanzierte Umrüstung auf die AK ermittelt. Die Untersuchung ist als Monographie nicht online bestellbar, sondern als dreisprachige PDF (deutsch, englisch, französisch) kostenfrei per E-Mail anzufordern bei: dbselect@deutschebahn.com
Die Automatische Mittelpufferkupplung (AK)
Voraussetzung für eine Automatisierung des Schienen-Güterverkehrs in Europa - Kosten-Nutzen-Analyse
The Automatic Centre Buffer Coupler (ACBC)
01.01.2009
53-160 pages
Buch
Deutsch
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