Das Betriebliche Gesundheitsmanagement konzentriert sich meist ganz auf die Prävention körperlicher Leiden, doch stellen psychische Erkrankungen in Deutschland derzeit nicht nur die zweithäufigste Ursache für Krankmeldungen dar, sondern verursachen zudem überdurchschnittlich lange Fehlzeiten. Da erwartet wird, dass sich diese Tendenz in Zukunft noch verstärkt, befassen sich Institutionen wie die Weltgesundheitsorganisation, die EU-Kommission und verschiedene Krankenkassen intensiv mit dem Thema. Auch wenn bei psychischen Erkrankungen in aller Regel mehrere Faktoren eine Rolle spielen, kann eine gesundheitsfördernde Gestaltung des Arbeitsumfelds erheblich zum Stressabbau und damit zur Risikoreduzierung beitragen. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es besonders wichtig, Führungskräfte für die Problematik zu sensibilisieren. Außerdem sollte z. B. die arbeitsschutzrechtlich geforderte Gefährungsbeurteilung eines Arbeitsplatzes auch psychische Risikofaktoren einbeziehen.


    Zugriff

    Zugriff über TIB

    Verfügbarkeit in meiner Bibliothek prüfen

    Bestellung bei Subito €


    Exportieren, teilen und zitieren



    Titel :

    Sensibilisieren statt Tabuisieren


    Beteiligte:
    Lasar, Petra (Autor:in)

    Erschienen in:

    Personalwirtschaft ; 36 , 8 ; 26-28


    Erscheinungsdatum :

    01.01.2009


    Format / Umfang :

    3 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch