Der "Wütbürger" - überall dort, wo Bauprojekte geplant sind, tritt er auf. Der Grund für dieses Phänomen ist der Wertewandel, und weil elektronische Medien die Mobilisierung von Widerstand vereinfachen. So nerven- und zeitraubend dies für Investoren ist, an mehr Bürgerbeteiligung führt kein Weg vorbei. Das ist die zentrale Erkenntnis des DVZ-Trendtages im Vorfeld der LEO-Gala. Gefährlichster Gegner von Projekten seien gar nicht "Grüne" oder Naturschützer, sondern der wohlhabende Eigenheimbesitzer. Es wurde speziell vor Geheimniskrämerei gewarnt. Die Rolle der Publikumsmedien wurde beleuchtet. Der Beitrag berichtet über eine Auswahl von Fällen aus den vergangenen Jahren, bei denen es Auseinandersetzungen um Logistikprojekte gegeben hat (Logistikcluster Rade, Boss-Logistikzentrum, MTU Friedrichshafen, Rheintalbahn, Berliner Flugrouten, Stuttgart 21) und fasst die Diskussionsbeiträge zusammen.
Blockade durch Bürger ist vermeidbar
Auf dem DVZ-Trendtag wurde über den richtigen Umgang mit Protesten gegen Bauprojekte diskutiert
Deutsche Verkehrs-Zeitung DVZ ; 66 , 29 ; 10
01.01.2012
1 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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