Die Modulbauweise im Fahrzeugbau wurde notwendig, um die unterschiedlichsten Kundenwünsche zu erfüllen, ohne daß die Kosten gleich explodieren. Die Idee (Lego!) entstand bei den Fahrzeugen der Öffentlichen Nahverkehre und geht jetzt auf Triebwagen und Lokomotiven über. Alle Hersteller folgen diesem System, wobei die Modularität bis zu 20 % mehr Kosten erfordert. Bombardier setzt aus 20 Modulen die Straßenbahnen für Köln, Croydon und Stockholm zusammen. Adtranz hat das gleiche Chassis "Octeon" für verschiedenen Lokomotiven. GEC Alsthom verwendet neue U-Bahnen und Straßenbahnen den gleichen Bausatz. Siemens "Eurosprinter" ist Basis für die DB-Lokomotiven E 127 und 152, die österreichischen Rh 1016 und 1116 und weitere spanische, portugiesische, griechische und eventuell auch französische Typen.


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    Titel :

    Les atouts de la modularité


    Weitere Titelangaben:

    Trümpfe der Modulbauweisen


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Vie du rail ; 2649 ; 46-49


    Erscheinungsdatum :

    01.01.1998


    Format / Umfang :

    4 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch




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