Im Mai 1999 werden die ersten elektrischen InterCity-Triebzüge der Deutschen Bahn aus einer neuen Generation auf der Strecke Stuttgart-Zürich zum Einsatz kommen. Die fünf Züge der Baureihe (BR) 415 sind mit Neigetechnik (ICT) sowie mit schweizerischer Stromabnehmerwippe und Zugsicherungseinrichtung ausgerüstet. Wesentliche Merkmale der neuen Züge sind: Abkehr vom Triebkopfkonzept und Aufbau als modulares System. Die neuen ICT haben keine Triebköpfe mehr, sondern bestehen durchweg aus Steuer-, Trieb- und/oder Mittelwagen. In Mehrfachtraktion können bis zu drei Zügen BR 415 und/oder BR 605 miteinander fahren und ebenso zwei Züge BR 411 und/oder ICE 3 miteinander oder mit je einem Zug BR 415 oder 605. Wie bei den ICE 2 sind also Flügelzugbildungen möglich. Im Text sind die einzelnen Wagentypen, die technischen Daten der Wagen und der verschiedenen Baureihen des ICT sowie Wagengrundrisse und Zugbildung beschrieben und/oder abgebildet.


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    Titel :

    Intercity-Triebzüge mit Neigetechnik für die Deutsche Bahn



    Erschienen in:

    eb - Elektrische Bahnen ; 97 , 4 ; 130, 132-134


    Erscheinungsdatum :

    01.01.1999


    Format / Umfang :

    5 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch