Bei hartmagnetischen Materialien scheint die Vermeidung der thermischen Konvektion im Weltraum die Herstellung laengerer und perfekterer ESD-Teilchen sowie eine verbesserte Stengelkristallisation bei AlNiCo-Magneten, aber auch eine ungestoertere gerichtete eutektische Erstarrung z.B. im System MnBi und bei supraleitenden Legierungen zu gewaehrleisten. Auch das im Spacelab moegliche tiegellose Schmelzen koennte bei AlNiCo-Magnet-Legierungen sowie Legierungen auf Basis Sm-Co zu verbesserten magnetischen Eigenschaften fuehren. Aufgrund der im Weltraum zu erwartenden Mischungsstabilitaet erscheint die Herstellung von Verbundwerkstoffen mit homogen in die Matrix eingemischter zweiter Phase, z.B. zur Verwendung als elektrische Kontaktwerkstoffe, aber auch von supraleitenden Legierungen unter Ausnutzung des 'Proximity-Effekts' aussichtsreich. Sollte die homogene Verteilung der beim Zerfall monotektischer Legierungen entstehenden fluessigen Phasen im Weltraum beibehalten werden koennen, so waere eine technische Nutzung z.B. bei Gleitlager-Werkstoffen wie Al-Pb zu erwarten. (Wassmann)
Herstellung neuartiger Legierungen mit speziellen physikalischen Eigenschaften unter Weltraumbedingungen
Preparation of new alloys with specific physical properties under o-g conditions
Forschungsbericht. BMFT ; Nov ; 1-47
1979
47 Seiten, 3 Bilder, 5 Tabellen, 73 Quellen
Report
Deutsch
Schmierung unter Weltraumbedingungen
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|Projekt helios erprobung von drehmechanismen unter weltraumbedingungen
Tema Archiv | 1971
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