Unfallanalysen belegen, dass etwa 15 bis 18 % aller getoeteten Pkw-Insassen auf den hinteren Sitzen verungluecken. Weil nichtangegurtete Fondpassagiere bei frontalen Unfallstoessen zudem das Verletzungsrisiko der vorderen Insassen erhoehen, wurden in Serienversuchen Moeglichkeiten zur Erhoehung der Schutzwirkung der hinteren Rueckhaltesysteme erarbeitet. Verbesserungen sind moeglich beim oberen Gurtverankerungspunkt, der einen guenstigen Verlauf des Schultergurtes von automatischen Dreipunktgurten bewirken kann. Die optimale Anordnung der hinteren Verankerungspunkte liegt auf einer Linie parallel zur Fahrzeugquerachse. Zur Verringerung des Verletzungsrisiko wird auch eine optimierte Gestaltung des Ruecksitzes empfohlen. (Maechtel)
Verbesserter Insassenschutz in Pkw bei Mitnahme von Fondpassagieren
TUe-Technische Ueberwachung, Sicherheit und Zuverlaessigkeit ; 24 , 5 ; 191-194
1983
4 Seiten, 6 Bilder, 1 Tabelle, 8 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Verbesserter Insassenschutz in Pkw bei Mitnahme von Fondpassagieren
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