Auch fuer Fahrraeder gibt es 'Schaltgetriebe'. Die am meisten benutzten sind sog. Kettenschaltungen. Dabei handelt es sich um Schaltungen mit Kettenritzeln, die bis zu 6 Zahnkraenze aufweisen, und einem oder auch zwei Kettenraedern. Diese Fahrrad-'Getriebe' haben eines gemeinsam: Sie muessen alle von Hand geschaltet werden. Von den daraus erwachsenden Nachteilen stechen drei besonders hervor: Das Schalten ist laestig; es kann nicht unter Last geschaltet werden; der Fahrer muss zum Schalten eine Hand vom Lenker nehmen, wodurch er das Fahrrad im Verkehr nicht mehr sicher in der Hand hat. Alle diese Nachteile entfallen bei dem von Dr. Michel Deal konstruierten Fahrrad-Automatik-Getriebe. Durch ein ausgekluegeltes federgespanntes Hebelsystem am Kettenrad wird der Durchmesser des Ketten-Auflage-Kreises durch die Belastung der Pedale veraendert: Bei hoher Belastung, wie am Berg, wird er verkleinert und bei geringer Belastung, wie in der Ebene, wird er vergroessert. Es wird also automatisch eine von insgesamt 16 Getriebe-Schaltstufen gewaehlt, die solange eingerastet bleibt, wie die Belastung an der Pedale sich nicht veraendert. (Rohlf)


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    Titel :

    Automatische Gangschaltung fuer Fahrraeder


    Weitere Titelangaben:

    An automatic derailleur for bicycles


    Beteiligte:
    Cox, R. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Antriebstechnik ; 23 , 8 ; 28-29


    Erscheinungsdatum :

    1984


    Format / Umfang :

    2 Seiten, 3 Bilder


    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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