Beim Omnibusbau ist das Risiko eines toedlichen Unfalles weit niedriger als bei einem Personenkraftwagen. Dies resultiert auch aus den besonderen Anstrengungen in Bezug auf die Brandschutzmassnahmen beim Bau von Omnibussen. Durch Auswahl besonderer Werkstoffe soll ein Brand am Entstehen gehindert oder nur eine sehr langsame Ausbreitung des Brandes erfolgen, wobei nach Moeglichkeit kein Rauch entwickelt und keine toxischen Gase entstehen sollen. Auf die spezifischen Eigenschaften verschiedener Kunststoffe wird gesondert hingewiesen. Es werden verschiedene Vorschriften und Pruefverfahren zum Brandschutz beschrieben. Bei der Innenausstattung werden 86 Abtropftests und 193 Kabelpruefungen durchgefuehrt. Dadurch genuegen Omnibusse den sehr hohen Anforderungen in Bezug auf den Brandschutz. (Schulz)
Brandschutz im Omnibusbau
TUe Technische Ueberwachung ; 28 , 2 ; 71-73
1987
3 Seiten, 2 Bilder, 1 Tabelle
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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