Gesamtbremsanlagen sollen leicht, umweltfreundlich, sicher und wirtschaftlich sein. Aus der Forderung nach Leichtbau ergab sich die Aufgabe, durch konstruktive Massnahmen und Materialsubstitution die bislang eingesetzten Produkte zu optimieren oder zu ersetzen. Ziel dieser Anforderungen war es auch, zu gleichen oder geringeren Kosten erhoehten Anforderungen gerecht zu werden. Beschrieben wird, wie die genannten Forderungen z.T. an einer Bremsanlage eines Mittelklassewagens, die 1975 etwa 18 kg wog, verwirklicht werden konnten. Es handelte sich um eine Faustsattelbremse. Materialsubstitutionen wurden am Hauptbremszylinder und Bremskraftverteiler vorgenommen. Neben die Materialsubstitution trat bei der Achse von Scheiben- und Trommelbremsen auch eine Umkonstruktion und beim Bremskraftverstaerker wurde allein durch ein neues Konstruktionsprinzip eine Masse-Ersparnis von 1300 g erreicht. Insgesamt konnte die Masse der Bremsanlage von 18.8 kg auf 12.8 kg verringert werden. Das sind, bezogen auf die Fahrzeugleermasse bei einem Mittelklassewagen 0.5%. Probleme gibt es jedoch bei starker Aufheizung der Bremsfluessigkeit, u.a.
Aluminium als Konstruktionswerkstoff fuer leichte Scheibenbremsen
Aluminium as a material for the construction of light-weight disc brakes
Aluminium ; 57 , 12 ; 816-French
1981
2 Seiten, 6 Bilder, 1 Tabelle
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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