Im Rahmen des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie ausgeschriebenen Programms 'Zukunftstechnologien für kleine und mittlere Unternehmen' wurde über die 'Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen' dem Laboratorium für Werkstoff- und Fügetechnik (LWF) der Universität Paderborn, dem Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung (IFAM) in Bremen und dem Institut für Werkstofftechnik (IM) der Universität Kassel ein Forschungsprojekt zum angegebenen Thema bewilligt. Ziele der experimentellen und theoretischen Untersuchungen innerhalb der zweijährigen Laufzeit des Vorhabens sind einerseits normgerechte Verfahren zur Ermittlung der relevanten Klebstoff- und Klebschichtkenngrößen bzw. -funktionen, die zur Durchführung von Steifigkeits- und Festigkeitsanalysen an Klebverbindungen erforderlich sind, und andererseits die Angabe klebstoffgerechter Stoffgleichungen und Versagensbedingungen. Diese erschließen sich aus kontinuums- und bruchmechanischen Ansätzen, die über die üblichen Theorien für metallische Werkstoffe weit hinausgehen. So spielt insbesondere bei dünnen Klebschichten aber auch bei reinen Klebstoffproben der hydrostatische Spannungszustand eine besondere Rolle. Über das Zustandekommen des Vorhabens, die industrielle Beteiligung und den Stand der Arbeiten wird kurz berichtet und die wesentlichen Ergebnisse aus den drei Forschungsstellen werden dargestellt.
Methodenentwicklung zur Berechnung zur Berechnung und Auslegung geklebter Stahlbauteile für den Fahrzeugbau
Development of methods for calculation and dimensioning of bonded steel components for the vehicles engineering
2003
5 Seiten, 8 Bilder, 1 Quelle
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch