Erst im Sommer 2008 werden mit dem Audi Q7 und dem VW Touareg die ersten deutschen Hybridfahrzeuge zu kaufen sein. Es rächt sich, dass die deutschen Hersteller bei der Entwicklung spritsparender und klimafreundlicher Antriebe zu lange allein auf den Dieselmotor gesetzt haben. Die Weiterentwicklung des Hybridantriebs hingegen überließ man den Japanern. Toyota hat nach Epxertenschätzungen inzwischen einen Entwicklungsvorsprung von 5 Jahren gegenüber der Konkurrenz. Den wollen die Japaner nutzen, um ihre Marktposition auszubauen. Bis zum Jahr 2010 will Toyota 14 neue Hybridfahrzeuge zur Serienreife bringen. Noch ist ein Vollhybrid ca. 10000 Euro teurer als ein konventionelles Auto. Toyota meint, dass schon bald der Preis bei dem eines Dieselautos liege. Nur ganz allmählich holen die deutschen Autohersteller auf. Der Wettlauf um den besten Hybridantrieb hängt vor allem an der Qualität der Batterien. Der neue Toyota Prius kann mit dem Elektroantrieb bis zu 10 Kilometer weit fahren, die Lithium-Ionen-Batterien, die die Reichweite bis auf 100 Kilometer vergrößern sollen, kommen erst 2011 zum Einsatz.


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    Titel :

    Rasen ohne Reue


    Beteiligte:
    Rees, Juergen (Autor:in) / Rother, Franz (Autor:in)

    Erschienen in:

    Wirtschaftswoche ; 37 ; 106-107


    Erscheinungsdatum :

    2007


    Format / Umfang :

    2 Seiten, 3 Bilder



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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