Anlässlich des Aachener Kolloquiums 'Fahrzeug- und Motorentechnik' erläuterten Stefan Pischinger und Stefan Gies (RWTH Aachen) den Stand der Bemühungen um Kraftstoffeinsparung. Beim Ottomotor werden die Hubräume kleiner. Direkteinspritzung, Turboaufladung, Ventiltriebvariabilität, gekühlte Volllast-Abgasrückführung und variable Verdichtung sollen hohe spezifische Leistung bei akzeptablem Verbrauch ermöglichen. Auch für den Dieselmotor sind mehrstufige Hochaufladung, weiterentwickelte Einspritzsysteme und geringeres Hubraumvolumen angesagt. Am Versuchsfahrzeug des Instituts für Kraftfahrwesen Aachen (IKA) wurden durch reduzierte Fahrwiderstände und optimierten Motorbetrieb die Kohlendioxidemission um 24 % gesenkt. Sowohl Benziner als auch Diesel werden vermehrt Biokraftstoffe beimischen. Toyota, Picardo, Porsche und Daimler stellten Hybrid-Antriebe vor. Die Hybridfahrzeuge, die teilweise mit Strom fahren, benötigen regenerative Stromquellen, um die Kohlendioxidbilanz zu verbessern. Unter den Nutzfahrzeugherstellern ist MAN in Deutschland noch das einzige Unternehmen, das bei dem Kolloquium ein Hybrid-Konzept vorstellte.


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    Titel :

    Benziner fährt Diesel im Verbrauch noch lange hinterher


    Erschienen in:

    VDI-Nachrichten ; 61 , 47 ; 12


    Erscheinungsdatum :

    2007


    Format / Umfang :

    1 Seite, 3 Bilder



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch






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