Um die Schadstoffemissionen zuverlässig senken zu können, muss die Kraftstoffmenge präzise dosiert werden. Magnet-Injektoren für die Benzin-Direkteinspritzung (BDE) weisen jedoch große Streuungen hinsichtlich der Bauteiltoleranzen auf und durch Abweichungen bei der Einspritzdauer bzw. Öffnungsdauer der Injektordüse kommt es zu Mengenschwankungen in der Kraftstoffeinspritzung. Im Beitrag wird gezeigt, dass die Bestimmung der Öffnungsdauer eines Magnet-Injektor mit Hilfe des auf dem Zylinderkurbelgehäuse befindlichen Klopfsensors möglich ist. Es wird ein Algorithmus entwickelt, der auf einem Steuergerät zur In-situ-Kalibrierung implementiert werden kann. Dann können die systematischen Abweichungen über die Lebensdauer des Magnet-Injektors verringert werden. Bei dem Verfahren wird der Einspritzbeginn aus dem Sensorsignal ermittelt und mit der Schallemissionsanalyse das Einspritzende. So können auch für kleinste Ansteuerdauern zuverlässige Ergebnisse erzielt werden.
Kalibrierung von Magnet-Injektoren für Benzin-Direkteinspritzung mittels Klopfsensor
Motortechnische Zeitschrift ; 72 , 4 ; 322-328
2011
7 Seiten, 10 Bilder, 10 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Kalibrierung von Magnet Injektoren fuer Benzin Direkteinspritzung mittels Klopfsensor
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