Hybride Fahrzeugkonzepte sind zur Erreichung der CO2-Emissionen notwendig. Valeo stellt im Beitrag eine kostengünstige Hybridarchitektur vor, die Hybrid4All-Architektur, mit der das Kosten-Nutzen-Verhältnis optimiert wird. Hierzu dienen folgende Ansätze: 1. Optimierung der Komponenten, 2. Standardisierung der Komponenten, 3. Implementierung erweiterter Funktionen, 4. Vereinfachung der Adaption durch flexible Möglichkeiten bei der Komponentenintegration ins Fahrzeug. Die Systemauslegung wird beschrieben. Da die 12 kW Leistung in Übergangsphasen, die für die Hybrid-Funktionalitäten notwendig sind, sich nicht mit der üblichen Bordnetzspannung von 12 V erzielen lassen, wählte man eine Antriebsspannung von 48 V. Neben der Batterie wird ein Spannungswandler notwendig, ein Gleichrichter für den Start-Stopp-Generatormotor, der die Funktion der Lichtmaschine erfüllt. Der Gleichrichter verfügt über eine Regelung, die eine präzise Drehmomentregelung gewährleistet. Zur Evaluierung des Systems wurde der elektrische Antriebsstrang in einen Peugeot 207 mit 1,6-l-Ottomotor und Turboaufladung, Direkteinspritzung und manuellem Fünfganggetriebe integriert. Es zeigte sich, dass eine kostengünstige Umsetzung als Hybridfahrzeug mit dem Konzept möglich ist. Außerdem können die Erfahrungen mit dem Mikrohybridsystem dazu genutzt werden, ein kosteneffizientes Vollhybridsystem auf Basis von Lichtmaschinen-ähnlichen Elektromotoren zu entwickeln.


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    Titel :

    Kostengünstiges Hybridsystem mit 48-V-Bordnetz


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2012


    Format / Umfang :

    6 Seiten, 6 Bilder



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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