Im Rahmen eines Pressegesprächs präsentierte das Unternehmen Bosch aktuelle und künftige Lösungen für noch umfangreichere Fahrerassistenzsysteme. Sie sind eine wichtige Voraussetzung bei dem Ziel, die Unfallzahlen weltweit zu reduzieren. Laut einer Bosch-Umfrage bei Autofahrern in Deutschland, Frankreich und Italien sind rund zwei Drittel aller Befragten der Meinung, dass Fahrerassistenzsysteme die Sicherheit und den Komfort beim Autofahren erhöhen. In allen drei Ländern wird das vorausschauende Notbremssystem auf Fußgänger als persönlich wichtigste Fahrerassistenzfunktion eingestuft. Auch automatisiertes Fahren findet viele Anhänger. Rund die Hälfte aller Befragten kann sich einen elektronischen, aber deaktivierbaren Chauffeur vorstellen. Zur weiteren Optimierung des Gesamtsystems ist Bosch dabei, den Radarsensor zur Erkennung von Hindernissen beziehungsweise dem vorausfahrenden Verkehr, um einen Videosensor zu ergänzen. Beim Mid-Range-Radar (MRR) wird die relative Geschwindigkeit und Entfernung eines anderen Fahrzeuges per Dopplereffekt und mithilfe der Laufzeitdifferenz gemessen. Die aktuelle Position des Fahrzeuges lässt sich aus dem Vergleich der an den vier unterschiedlich positionierten Empfangsantennen gemessenen reflektierten Signale ermitteln. und soll für ein vorausschauendes Notbremssystem ausreichen. Grundlage für den Informationsund Datenaustausch sind schnelle Verbindungen. Der neue Mobilfunkstandard LTE (Long Term Evolution) bietet laut Bosch die Bandbreiten, um schnelle Warnungen in kritischen Situationen zu übermitteln.


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    Titel :

    Systemansätze von Bosch für mehr Verkehrssicherheit


    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2012


    Format / Umfang :

    4 Seiten, 6 Bilder



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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