Kernstück der grabenlosen Rohrsanierung ist das Gesenkgerät in dessen gasbefeuerter Brennkammer 100 Cel heiße Luft erzeugt wird, die in der nachgeordneten Heizstrecke Polyäthylenrohre auf ca. 70 Cel erwärmt. Das Gesenk nimmt die thermisch-mechanische Verformung vor, ein nachgeschalteter Kühlring sorgt dafür, daß die Sofortrückstellung des Materials unterbunden wird. Die Abmessungen eines PE-Rohres betragen beim Liefern 16,4 mm Wandstärke und 180 mm Außendurchmesser beim Austritt aus dem Gesenkgerät bzw. nach Druckprobe 18,0 bzw. 16,9 mm Wandstärke bei Außendurchmesern von 158 bzw. 175 mm. Die Ausführung des Sewage-Lining im praktischen Beispiel und die von der HASTRA (regionales Versorgungsunternehmen in Niedersachsen) empfohlenen Verfahrensschritte zeigen, daß das neuentwickelte Verfahren für die Rohrsanierung technische und wirtschaftliche Vorteile bringt und besonders im öffentlichen Straßenbereich der konventionellen Rohrneuverlegung überlegen ist.


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    Titel :

    Swage-Lining - ein neues Verfahren zur Rohrsanierung. Felderprobung bei der HASTRA


    Weitere Titelangaben:

    Sewage lining - a new practice to reconstruct tubes field tests by HASTRA


    Beteiligte:
    Schodder, J. (Autor:in) / Postneek, R. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Neue Deliwa-Zeitschrift ; 41 , 6 ; 254-258


    Erscheinungsdatum :

    1990


    Format / Umfang :

    4 Seiten, 3 Bilder, 2 Tabellen


    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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