Die fortschreitende Automatisierung in flexiblen Fertigungssystemen erfordert das Einbinden der Qualitätssicherung in den Fertigunsprozeß. In dem Artikel wird die Integration einer 3-D-Koordinatenmessung in den Fertigungsablauf von Großgetriebegehäusen beschrieben. Bei einer konventionellen Fertigung wurden Durchlaufzeiten vom Rohteileingang bis zur Fertigteillieferung von 12 bis 14 Wochen benötigt. Für eine wirtschaftlichere Fertigungsmethode wurden folgende Anforderungen festgelegt: 1. Verringern der Gesamtbearbeitungszeit um etwa 60 Prozent, 2. Maximal nur 5 bis 6 Werkstückaufspannungen, 3. Senken der CNC-Bearbeitungszeiten um etwa 10 Prozent, 4. Einsparen von Rüst- und Nebenzeiten bei der Bearbeitung und bei der Qualitätssicherung, 5. Verringerung der Meßzeiten um 75 Prozent und 6. Verwendung auswechselbarer Bohr- und Spindelköpfe für die Bearbeitungszentren. Die gesamte Fertigungsanlage wird beschrieben und dargestellt. Die Komponenten zur Qualitätssicherung sind ein Produktionsüberwachungszentrum (Typ PKZ 1600, Komeg, Riedelsberg) in Verbindung mit dem 3-D-Koordinatenmeßgerät (Typ MMZ 162416, Mauser-Werke, Oberndorf) und einer automatischen Werkstückzufuhr auf Paletten. Über die DNC-Kopplung (RS 2323 C-Schnittstelle) zwischen Koordinatenmeßgerät und Zellenrechner wird das Überwachungszentrum in den Material- und Informationsfluß des flexiblen Fertigungssystems eingebunden.


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    Titel :

    Fertigen und Prüfen - flexibel und integriert. Flexible Fertigung mit integrierter 3-D-Koordinatenmessung


    Weitere Titelangaben:

    Manufacturing and testing - flexible and integrated


    Beteiligte:
    Pax, H. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1991


    Format / Umfang :

    4 Seiten, 6 Bilder, 1 Tabelle



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch