Molekulare Struktur und physikalisch-chemische Wirkungsweise der wichtigsten Festschmierstoffe in bezug auf Reibung und Verschleiß. Neben den strukturwirksamen Schmierstoffen Graphit und Molybdändisulfid werden auch Selenide und Sulfide von Wolfram, Niob und Tantal eingesetzt. Zu den mechanisch wirksamen Schmierstoffen gehören die Metallpulver wie Blei, Silber oder Kupfer und organische Festschmierstoffe wie PTFE. Anorganische Festtoffe sind Talkum, Magnesiumsilikat, Zinksulfid sowie Metalloxide und -Fluoride. Praxisbeispiele ergeben sich beim Einsatz im Kraftfahrzeugbereich, etwa in Getrieben, Gelenken, Gleitlagern, Nockenwellen, Wälzlagern, Keilnutverbindungen und Schraubenverbindungen. (Kühl)
Festschmierstoffe in Kraftfahrzeug-Schmierstoffen
Solid lubricants in automotive lubricants
Tribologie und Schmierungstechnik ; 38 , 2 ; 74-81
1991
8 Seiten, 20 Bilder, 2 Tabellen, 17 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
GLEITLACK , LACK , WAELZLAGER , KRAFTFAHRZEUG , FESTSCHMIERSTOFF , GRAPHIT , MOLYBDAENDISULFID , POLYTETRAFLUORETHYLEN , TROCKENSCHMIERUNG , MECHANISCHE KUPPLUNG , OBERFLAECHE , OBERFLAECHENEIGENSCHAFT , SCHRAUBENVERBINDUNG , GLEITEN , GETRIEBEOEL , VERGASER (MOTOR) , BRENNKRAFTMASCHINE , SICHERHEITSGURT , REIBUNG , GLEITLAGER
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