Bei der Konstruktion von Hubschrauber-Rotorblättern wird in deren Blattvorderkante eine schwere Ausgleichsstange eingesetzt, um ein Flattern des Blatts zu vermeiden. Nach der theoretischen Beschreibung des aeroelastischen Flatter-Phänomens bei hohen Drehzahlen, das durch Biegung und Verdrehung Änderungen des aerodynamischen Auftriebs und der Stampfmomente verursacht, ist näher auf die Rolle des aerodynamischen Blattschwerpunkts, seine Lage und deren Bedeutung für die Stabilisierung des Hubschraubers im Zusammenwirken mit einem flexiblen Regelsystem, auf den Einfluß der Resonanzfrequenzen auf das Flattern bis hin zur Zerstörung eingegangen. Z.B. schätzt man, daß eine Schwerpunktverlagerung um 2% das Blattgewicht um etwa 10 % reduzieren kann. Ein Problem stellt auch die geschilderte Wirbelablösung am Blatt dar, besonders vor dem Start. Näher beschrieben sind auch Versuchsergebnisse des Flatterns der Rotorblätter des Cheyenne AH-56 Hubschraubers von Lockheed. (Bühn)
Putting on weight to avoid flutter
Gewichtsverschiebung im Rotorblatt zur Verhinderung des Flatterns
Rotor and Wing ; 27 , 12 ; 50-51
1993
2 Seiten, 2 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
Weight optimisation with flutter constraints
TIBKAT | 1978
|The weight engineer and the flutter problem
TIBKAT | 1941
|Minimum weight design of the F-15 empennage for flutter
AIAA | 1975
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