Die durch den Tiefbau bestimmten Kosten für den Bau und die Erneuerung von Gasleitungen und Wasserleitungen in Rohrnetzen haben zur Entwicklung von grabenlosen Bauverfahren geführt: 1. Sanierungsverfahren unter Nutzung des alten Rohrkörpers, 2. Rohrverdrängungsverfahren, 3. Rohraustauschverfahren, 4. Neuverlegung durch Bohren, Pressen, Rammen und Spülen. Diese Verfahren sparen nicht nur Geld, wenn teurer Bodenaushub und Straßenaufbruch eingespart werden, sie sind zudem kundenfreundlich (Zufahrten, Parkplätze, Vorgärten), und umweltfreundlich (Unterfahren von Bäumen). Die folgenden Verfahren werden beschrieben: Langrohrrelining (Einziehen von PEHD-Rohren in alte Stahlrohre oder GG-Rohre; zuvor Inkrustationen abbürsten, Molchen, mit Kamera befahren), Rohraustauschverfahren (Berliner Verfahren, zuvor Hausanschlüsse an Notversorgung hängen), und Ziehen von Hausanschlüssen (je ein Kopfloch an der Anschlußstelle und an der Hauseinführung). Die Erfahrungen aus mehreren beispielhaften Baustellen werden verglichen und ausgewertet.


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    Titel :

    Grabenlose Bauverfahren im Gas- und Wasserrohrnetz


    Beteiligte:
    Wannow, K. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1996


    Format / Umfang :

    6 Seiten, 12 Bilder



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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