Es wird über DC (Design-Check) im Entwicklungsprozeß des neuen Audi A6 berichtet. DC bedeutet hier die Verwendung einer Rohbaukarosserie aus Carbonfaser-Kunststoff. Diese leistet wertvolle Hilfe bei der Umsetzung der SE (Simultaneous-Engineering)-Methode, die zeitgleiches Zusammenwirken von Styling, Konstruktion, Versuch, Qualitätssicherung und Produktion bedeutet. Die DC-Karosserie, die sich kurzfristig in Dünnwand-Laminattechnik realisieren läßt, ermöglicht die schnelle Darstellung und Optimierung des formgerechten Innenaufbaus im Rahmen der Serienentwicklung auf der Grundlage des RPS (Referenzpunktsystem). Das sind definierte Punkte zur Positionierung der Einzelteile und des Zusammenbaus. Im DC werden ohne Beeinträchtigung des Prototypenbaus Änderungen verfolgt und der aktuelle Konstruktionsstand abgebildet. DC dient somit dem SE-Team zur Visualisierung seiner Arbeit. Es können Detaillösungen erarbeitet und Änderungsrisiken vermindert werden. Die CAD-Verkettung erlaubt allen beteiligten Stellen direkten Zugriff auf alle Daten.


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    Titel :

    Design-Check im Entwicklungsprozeß


    Weitere Titelangaben:

    Design-check in the development process


    Beteiligte:
    Adickes, H. (Autor:in) / Wamsler, L. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Automobiltechnische Zeitschrift - ATZ ; 99 , Sonderausgabe Der neue Audi A6 ; 44-47


    Erscheinungsdatum :

    1997


    Format / Umfang :

    4 Seiten, 3 Bilder



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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