Am Beispiel der Umströmung von Fließheck und Steilheck von Automobilen wird die Leistungsfähigkeit der Zonenmethode zur Berechnung dreidimensionaler, abgelöster Strömungen aufgezeigt. Zentrales Element der Zonenmethode ist das Prinzip des Ersatzkörpers. Dies bedeutet, daß der vorgegebene umströmte Körper in seiner Geometrie derart verändert wird, daß bei der reibungsfreien Umströmung dieses Ersatzkörpers die Verdrängungswirkung der reibungsbehafteten Zonen reproduziert wird. Damit verlagert sich die Modellierung der Nachlaufströmung auf die Bestimmung der Form des Nachlauf-Ersatzkörpers, wobei sich der Ersatzkörper aus zwei Anteilen zusammensetzt. Das Verfahren liefert in allen betrachteten Fällen eine gute Übereinstimmung mit den experimentellen Daten. Im Vergleich zu Navier-Stokes-Verfahren zeichnet es sich durch sehr günstige Rechenzeiten aus.


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    Titel :

    Theoretische Kraftfahrzeug-Aerodynamik - die Struktur des Strömungsfeldes bestimmt das Konzept


    Weitere Titelangaben:

    Theoretical automobile aerodynamics - the flow field structure determines the concept


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1997


    Format / Umfang :

    7 Seiten, 8 Bilder, 13 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch







    Die Kraftfahrzeug-Aerodynamik

    Schröter, Erich Bruno | GWLB - Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek | 1953


    Einführung in die theoretische Aerodynamik

    Eberhardt, Carl | SLUB | 1927