Untersuchung der Schweissbarkeit hochfester Feinkornbaustaehle, bei denen sich durch die mit der Verguetung verbundene Festigkeitserhoeheung die Schweisseignung nicht unzulaessig vermindert werden darf. Diese Staehle sind grundsaetzlich nach besonderen Massnahmen schweissgeeignet, wobei jedoch zu beachten ist, dass mit zunehmender Festigkeit und Erzeugnisdicke Kaltrissneigung besteht. Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass bei der Austenitumwandlung dieser Staehle vorwiegend martensitisch-bainitisches Gefuege entsteht. Dieses Gefuege weist im Zusammenwirken mit Wasserstoff und dengewoehnlich entstehenden Schweisseigenspannungen eine hohe Kaltrissneigung auf. Grundsaetzlich gilt aber auch, dass zum Erhalt des Verguetungseffektes und der Feinkoernigkeit dieser Staehle eine Waermezufuhr beim Schweissen begrenzt werden muss. Zusaetzlich ist es erforderlich, fuer das Schweissen Zusatzwerkstoffe zu verwenden, die ein Schweisgut mit extrem geringem Wasserstoffgehalt ergeben
Untersuchungen zur Schweissbarkeit hochfester Feinkornbaustaehle
Analysis of weldability of highstreng grained refindes steels
Schiffbauforschung ; 35 , 1 ; 8-18
1996
11 Seiten, 3 Bilder, 5 Tabellen, 15 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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