Die Berücksichtigung der Formschwankungen bei der Montageplanung im Fahrzeugbau ist von grundsätzlicher Bedeutung. Es wird ein numerisches Verfahren vorgestellt, mit dem die kombinierten Einflüsse der elastischen Verformung sowie der Formschwankungen der Bauteile während der Fahrzeugmontage simuliert werden können. Als Teil eines Optimierungsprogramms stellt dieses Verfahren ein effizientes Mittel zur Minimierung der Formschwankungen der einzubauenden Fahrzeugteile dar. Es werden drei Montageteilprozesse betrachtet: Klemmverbindung, Schweißen und Entnahme des Teiles aus der Spannvorrichtung. Als ein typisches Anwendungsbeispiel wird die Montage der Wassersammelrinne am Kofferraum eines Personenkraftwagens behandelt. Hierbei wird mit einem Optimalentwurf des Bauteiles gerechnet, d.h. die Konstruktionsparameter weisen keinerlei Schwankungen auf. Als ein Berechnungsbeispiel wird die Ermittlung der Verformung einer Klemmverbindung während des Montageprozesses präsentiert.
Simulation and optimization of assembly processes involving flexible parts
Simulation und Optimierung von Montageprozessen mit biegsamen Bauteilen
International Journal of Vehicle Design ; 18 , 5 ; 455-465
1997
11 Seiten, 8 Bilder, 8 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
Strukturanalyse , automatische Montage , Montagefehler , Montageplanung , Automobilindustrie , Karosserie , montagegerechtes Konstruieren , Prozessoptimierung , numerisches Verfahren , elastische Verformung , Formstabilität , Konstruktionsdaten , Klemmverbindung , Schweißverbindung , Spannen , Spannvorrichtung , Systemsimulation , Flexibilität
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