Alle transkontinentalen Eisenbahnlinien von heute wurden bis 1910 gebaut. Um mehr Fracht zu transportieren, wurden die Züge länger und die Lokomotiven schwerer und schneller. Die Schienen mit Querfehlern brachen und Längsrisse führten zur Spaltung des Schienenkopfes. Brüchige Stellen entstanden beim Durchdrehen der angetriebenen Eisenbahnräder und Brüche an Bolzenlöchern mit losen Schrauben. Die Wartung der Gleisanlagen wurde eingeführt. Nach einjähriger Arbeit wurde im Jahre 1927 der erste Meßwagen erstellt. Er sollte an Schienen Fehler entdecken, bevor diese brachen. Die Messung erfolgte mit 2000 A Schienenstrom, wobei an den defekten Stellen das Magnetfeld sich änderte und über Kontakte oder magnetische Abtastung diese Unterschiede an die Meßverstärker gemeldet wurden. Die Induktionsspule als Abnehmer setzte sich später durch. Mit Ultraschallanlagen bei 2 MHz kann der Meßwagen bei 64 Stundenkilometer (gegenüber den früheren 13) wesentlich schneller automatische Prüfungen durchführen. (Rozic)
History and development of rail flaw detector cars
Geschichte und Entwicklung von Schienenprüfwagen
Materials Evaluation ; 49 , 1 ; 71-76
1991
6 Seiten, 8 Bilder, 2 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch