Durch die Entwicklung des europäischen Binnenmarktes hat sich das traditionell sehr uneinheitliche Arbeitsschutzrecht in Deutschland über das ArbSchG von 1996, die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) von 2002 und die Unfallverhütungsvorschrift "Grundsätze der Prävention " (BGV A 1) von 2004 neu orientiert. Im Zuge der Deregulierung ist die Rolle der Berufsgenossenschaften umstritten und von Seiten der Politik wird ein "Bürokratieabbau" angestrebt. Der Beitrag zeichnet die Entwicklung nach, erläutert die Auswirkungen auf das heutige Arbeitsschutzrecht und geht auf die Chancen der Veränderungen sowie die Mitbestimmungsrechte der Betriebsräte ein.
Nationales Arbeitsschutzrecht zwischen Innovation und Anpassungszwängen
Arbeitsrecht im Betrieb ; 25 , 10 ; 590-598
2004-01-01
9 pages
Article (Journal)
German
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